Der Anteil der Frauen bei den berufstätigen Pharmazeuten ist leicht gestiegen. Von den insgesamt 65.780 Approbierten waren in Deutschland 70,9 Prozent Frauen (Stand: Ende 2018). Das bedeutet ein Plus von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, zeigt ein Blick in die Statistik anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März. In den öffentlichen Apotheken waren zum Stichtag 52.048 Apothekerinnen und Apotheker beschäftigt; der Frauenanteil konnte auch hier um 0,4 Punkte auf 73 Prozent zulegen. Betrachtet man nur die 15.476 Apothekenleiter, so kamen Frauen auf einen Anteil von 48,7 Prozent. Weiterhin hoch war der Frauenanteil bei den Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) mit 97,1 Prozent und bei den Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten (PKA) mit 98,2 Prozent. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf macht die Jobs in den Apotheken interessant. Dazu gehört beispielsweise die Möglichkeit in Teilzeit zu arbeiten.
Vitamine sind gesund, so viel ist klar. Aber helfen sie auch gegen das Coronavirus? Eine steile These dazu macht in den sozialen Netzwerken die Runde.
Stuttgart – Vitamine sind gesund, so viel ist klar. Aber helfen sie auch gegen das Coronavirus? Eine steile These dazu macht in den sozialen Netzwerken die Runde.
Die Behauptung
Vitamin C sei viruzid, töte also das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 „höchst effektiv“ ab.
Die Bewertung
Nach Aussagen von Experten gibt es keinerlei Beleg für eine solche Wirkung von Vitamin C. Das Vitamin wird jedoch von einigen Forschern als Mittel angesehen, um die Therapie von schweren entzündlichen Prozessen zu unterstützen.
Die Fakten
Eine Sprecherin des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte konnte die angeblich viruzide Wirkung von Vitamin C auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur nicht bestätigen. Ihr sei eine solche Wirkung nicht bekannt. Auch der Virologe Stephan Günther vom Bernhard-Nocht-Institut zeigt sich skeptisch: Ihm lägen keinerlei Belege vor, dass Vitamin C das Coronavirus abtöten könne.
Allerdings könnte Vitamin C in sehr hohen Dosen zumindest einigen Studien zufolge helfen, den Zustand von Intensivpatienten zu verbessern, etwa bei einer Blutvergiftung. Solche Patienten haben zum Teil einen sehr hohen Vitamin-C-Bedarf. In anderen Studien konnten Forscher diese Wirkung jedoch nicht belegen.
In der chinesischen Stadt Wuhan, die besonders stark von Covid-19 betroffen war, wird derzeit eine klinische Studie zum Einsatz von äußerst hoch dosiertem Vitamin C bei Lungenentzündungen durchgeführt. Dabei wird den schwer kranken Patientinnen und Patienten zweimal am Tag je 12 Gramm Vitamin C injiziert – also in einer Dosierung, die etwa dem 240-fachen der empfohlenen Tagesmenge entspricht. Bis die Ergebnisse vorliegen, wird es jedoch noch eine Weile dauern.
Derzeit kursieren viele Meldungen zum Coronavirus – auch was Medikamente betrifft. Darunter sind einige falsche oder unüberprüfte Aussagen im Internet. Wichtig hierbei: Glauben Sie nicht alles, sondern hinterfragen Sie solche Mutmaßungen kritisch. Bei Unsicherheiten zu möglichen Wechselwirkungen von Medikamenten rufen Sie uns gerne an. Wir beraten Sie und finden gemeinsam eine Lösung.
B-Vitamine spielen eine wichtige Rolle für die Gesundheit. Da sie bis auf Vitamin B12 nicht gespeichert werden können, müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden, damit Nervensystem, Haut und Zellstoffwechsel gut funktionieren. Es gibt eine Reihe von leckeren Lebensmitteln, die viele B-Vitamine enthalten.
B-Vitamine umfassen eine ganze Familie unterschiedlicher Stoffe:
Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin (B3), Pantothensäure (B5),
Pyridoxin (B6), Biotin (B7), Folsäure (B9) und Cobalamin (B12). Am
besten ist es, sie durch die Ernährung zu sich zu nehmen.
Nahrungsergänzungsmittel sind in der Regel nur von Nutzen, wenn bereits
ein Mangel festgestellt wurde.
Elf Nahrungsmittel helfen, den Bedarf an B-Vitaminen zu decken:
Eier:
Sie liefern nicht nur Proteine, sondern auch eine Reihe von B-Vitaminen
und vor allem reichlich Biotin (B7), das sowohl im Eigelb als auch im
Eiweiß enthalten ist. In rohem Eiweiß ist ein Stoff enthalten, der die
Aufnahme von Biotin hemmt, deshalb am besten gekocht verzehren.
Sonnenblumenkerne:
Sie stecken voller Pantothensäure (B5), die zwar in den meisten
pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln vorkommt, jedoch meist nur in
geringen Mengen.
Hefe: Verschiedene B-Vitamine
finden sich in Hefe. Nährhefe, die oft zusätzlich mit Cobalamin (B12)
angereichert ist, ist eine gute Option für Veganer und Vegetarier, die
unter Umständen Schwierigkeiten haben, ihren B12-Bedarf zu decken.
Lachs: Eine der besten Allround-Quellen für B-Vitamine.
Huhn: Enthält sechs der acht B-Vitamine, vor allem im hellen Fleisch finden sich viel Niacin (B3) und Pyridoxin (B6).
Rindfleisch:
Enthält ebenfalls sechs der acht B-Vitamine und besonders viel Niacin
(B3). Wer auf Fleisch verzichtet, kann Weizenmehl und Eier als
Niacin-Quelle nutzen.
Milch: Liefert viel Riboflavin (B2), das aus Milch besonders gut aufgenommen wird.
Muscheln: Austern, Venusmuscheln und Miesmuscheln stecken voller Zink und B-Vitamine, vor allem Cobalamin (B12).
Hülsenfrüchte: Sie liefern reichlich Folsäure (B9), die z. B. für die Bildung von roten Blutkörperchen benötigt wird.
Blattgemüse:
In Spinat, Salat und anderem Blattgemüse steckt ebenfalls viel
Folsäure. Besonders beim schonenden Dämpfen bleibt viel davon erhalten.
Innereien: Sie enthalten viele der B-Vitamine in hohen Mengen.
Oft trifft es Frauen: Bei Kälte oder Stress werden die Finger nicht genug durchblutet. Das Raynaud-Syndrom ist in einigen Fällen daran schuld. Wir erläutern, was dahinter steckt
twa zehn Prozent der Bevölkerung, überwiegend Frauen, leiden unter dem Raynaud-Syndrom, auch „Weißfingerkrankheit“ genannt. Es verursacht meist harmlose, aber lästige Beschwerden. Die entstehen, weil das Blutgefäßsystem im Bereich der Hände (aus bislang unbekannten Gründen) sehr empfindlich reagiert. Bei Kälte, Stress oder auch einem plötzlichen Temperaturwechsel kommt es zu einem Gefäßkrampf: Einige Arterien ziehen sich übermäßig zusammen. Dadurch verfärben sich die Finger – ausgehend von den Fingerkuppen – ganz oder teilweise, und zwar zunächst weiß.
Nach einiger Zeit können die befallenen Stellen (symmetrisch an
beiden Händen, meist ohne dass der Daumen beteiligt ist) bläulich
erscheinen. Manchmal fühlen sie sich taub an oder schmerzen. In jedem
fünften Fall sind auch die Zehen betroffen.
Betroffene sollten
Kälte meiden, da sich die Symptome sonst häufig langfristig
verschlechtern. Auch Entspannungstechniken wie autogenes Training sowie
spezielle muskelkräftigende, die Durchblutung verbessernde Fingerübungen
können Linderung bringen. Rauchen hingegen verschlechtert die
Durchblutung und steigert Häufigkeit und Schwere der Attacken.
Das sekundäre Raynaud-Syndrom
Treten die Anfälle erstmals nach dem 40. Lebensjahr auf, weist das
auf ein „sekundäres Raynaud-Syndrom“ hin. Ursachen dafür können
Bindegewebserkrankungen und rheumatische Leiden sein, Medikamente wie
Beta-Blocker und manche Antidepressiva oder dauerhafte Kältereize, etwa
durch die Arbeit in einem Kühlhaus oder einer Fleischerei. Oft sind auch
lang andauernde Vibrationen der Auslöser, wie sie etwa von Kettensägen,
Bohrhämmern oder Pressluftschraubern auf die Hände übertragen werden.
Vor
allem das sekundäre Raynaud-Syndrom mit bestehender Grunderkrankung
kann ernste Schäden nach sich ziehen, etwa of- fene, nicht heilende
Wunden an den Fingern. Neben der Behandlung des Basisleidens und den
allgemeinen Maßnahmen wie Kälteschutz ist dann auch eine medikamentöse
Therapie durch Gefäßspezialisten erforderlich.
(dpa).
Unangenehm und ungelegen: Eine Erkältung kommt immer zum falschen
Zeitpunkt. Ausgelöst wird sie von Viren, die beim Husten und Niesen
herumgeschleudert werden: Eine sogenannte Tröpfcheninfektion. Auch enger
Körperkontakt kann zu einer Ansteckung führen, genau wie das Berühren
von Türgriffen und anderen Oberflächen.
Die
Faustregel dabei lautet: Viren haben leichtes Spiel, wenn die
Immunabwehr geschwächt ist – und das passiert häufiger bei nasskaltem
Wetter, unpassender Kleidung, aber auch in überheizten und schlecht
gelüfteten Räumen. Erkältung ist aber nicht gleich Erkältung. Experten
unterscheiden über hundert Typen von Erkältungsviren, erklärt Hausarzt
Hans-Michael Mühlenfeld aus Bremen.
Obwohl
man oft von einem „grippalen Infekt“ spricht, haben Grippe- und
Erkältungsviren nichts miteinander zu tun. Es handelt sich um
verschiedene Virenarten. Wenn einen die Erkältung erwischt hat, gerät
der Alltag ziemlich durcheinander. Besonders gefährdet sind Menschen,
die viel im Freien oder in sozialen Berufen arbeiten.
Manche
können oder wollen jedoch bei einer Erkältung nicht pausieren – sei es
aufgrund von Terminen im Job oder privaten Verpflichtungen. Statt zum
Arzt gehen sie dann in die Apotheke. Bei der Beratung in der Apotheke
sei zu klären, ob die Symptome überhaupt auf eine Erkältung hindeuten –
oder ob es sich um etwas anderes handelt, sagt Andreas Kiefer, Apotheker
in Koblenz und Präsident der Bundesapothekerkammer. In so einem Fall
rät er zum Arztbesuch. „Viele unterschätzen, welche Irrsinnskraft die
Immunabwehr den Körper kostet.“ Jene „abgrundtiefe Erschöpfung“, die
viele Menschen verspürten, sei ein Ergebnis der Immunabwehr. Wer es mit
dem „Erkältungsdoping“ aus der Apotheke übertreibe, muss damit rechnen,
länger auszufallen.
Rund ein bis
zwei Wochen dauert eine Erkältung an. Am schlimmsten seien die ersten
zwei bis drei Tage, sagt Mühlenfeld. Wer nach dieser Spanne noch Fieber
oder Komplikationen hat, sollte einen Hausarzt kontaktieren. Einer
Erkältung lässt sich auch vorbeugen – etwa durch regelmäßiges
Händewaschen, gründliches Lüften und angemessene Kleidung. Viele halten
auch Vitaminpräparate für hilfreich – eine eher unnötige Investition, so
Kiefer. Bei einer ausgewogenen Hausmannskost würden ausreichend
Nährstoffe aufgenommen. Sinnvoll ist aber, die Hausapotheke rechtzeitig
aufzustocken. Mühlenfeld empfiehlt schmerzstillende und fiebersenkende
Mittel, Nasentropfen, Lutschtabletten, Salbeitee zum Trinken und
Inhalieren sowie Pfefferminzöl. Heilen kann das aber nicht – nur
lindern.
Dass Alkohol die Wirkung von Medikamenten behindern
kann, ist den meisten Patienten bekannt. Doch auch grüner Salat,
Lakritz, Grapefruit, Tee, Milchprodukte und sogar Mineralwasser können
die Wirkung von bestimmten Medikamenten beeinflussen. Die
Apothekerkammer Niedersachsen klärt über die acht häufigsten
Wechselwirkungen auf und rät Patienten dazu, sich bei Unsicherheiten vom
Apotheker beraten zu lassen.
Alkohol ist Störfaktor
Nummer Eins, wenn es um Wechselwirkungen mit Arzneimitteln geht. Vor
allem bei Medikamenten wie Schlaf- und Beruhigungsmitteln,
Antidepressiva oder anderen Psychopharmaka ist mit Problemen zu rechnen.
Wie Alkohol haben auch diese Arzneimittel eine dämpfende Wirkung auf
das zentrale Nervensystem, daher kann es zu einer gegenseitigen
Verstärkung kommen – im Extremfall sogar bis zu einem Atem- oder
Herzstillstand.
Alkohol verändert zudem den Stoffwechsel, sodass
die in den Medikamenten enthaltenen Wirkstoffe langsamer abgebaut
werden. Wirkungen und Nebenwirkungen können somit länger anhalten. Im
schlimmsten Fall kann es dadurch zu Vergiftungen kommen. Nimmt der
Patient Antibiotika wie Metronidazol ein, können schon geringe
Alkoholmengen zu Übelkeit, einem roten Gesicht und Herzrasen führen,
denn diese Medikamente verlangsamen den Abbau des Alkohols. Besondere
Vorsicht ist bei der Einnahme von Paracetamol und Alkohol geboten. Der
Alkohol verstärkt die leberschädigenden Wirkungen des Medikaments mit
möglicherweise lebensbedrohlichen Folgen. Auch bei Kater-Kopfschmerzen
ist Paracetamol daher keine gute Wahl.
Wechselwirkung Nummer 2: Kaffee, Tee und Cola
Koffein erhöht
den Blutdruck. Diese Reaktion verstärkt sich, wenn bestimmte
Antibiotika, insbesondere Gyrasehemmer wie z.B. Fluorchinolone,
gleichzeitig eingenommen werden. Der Körper kann das Koffein dann
schlechter abbauen. Als Folge können verstärkt Herzrasen und
Schlafstörungen auftreten. Aus diesem Grund sollte auch auf andere
Koffeinquellen wie Schwarz-, Grün- oder Matetee und Cola verzichtet
werden.
Neben dem Koffein sind auch die Gerbstoffe in Tee und
Kaffee problematisch, da die Gerbsäure die Aufnahme vieler Arzneistoffe
ganz erheblich behindert. Beispielsweise wird Eisen fest gebunden. Das
hat zur Folge, dass es verstärkt ausgeschieden wird, statt über die
Darmwand in den Blutkreislauf zu gelangen. Die um zwei Stunden versetzte
Einnahme löst das Problem. Werden Arzneimittel eingenommen, bei denen
ein gleichmäßiger Blutspiegel elementar ist, wie bei Psychopharmaka und
Antiasthmatika, sollten gerbstoffhaltige Getränke komplett gemieden
werden.
Wechselwirkung Nummer 3: Milchprodukte
Viele Arzneimittel
wirken in Verbindung mit Calcium deutlich schlechter, das zum Beispiel
in Quark, Joghurt und Milch enthalten ist. Vor allem Antibiotika sind
davon betroffen, denn die Wirksubstanz des Antibiotikums bindet sich im
Darm an Calcium. Diese Verbindung kann nicht mehr vollständig
aufgenommen werden, sodass zu viel Wirkstoff im Darm verbleibt und
ausgeschieden wird. Besonders aufmerksam müssen Osteoporosepatienten
sein, für sie ist eine reichliche Calciumzufuhr notwendig.
An den
Tagen, an denen gegen die Osteoporose Bisphosphonate eingenommen
werden, muss jedoch konsequent mindestens eine Stunde vor und mindestens
zwei Stunden nach der Mahlzeit auf die Einnahme von Calcium-haltigen
Produkten verzichtet werden. Der Körper kann die Wirkstoffe sonst nicht
verwerten. Auch einige Medikamente gegen Parkinson dürfen nicht mit
eiweißhaltigen Nahrungsmitteln kombiniert werden.
Wechselwirkung Nummer 4: Grapefruit
Die Grapefruit hat es in
sich: Bereits vier Stunden nach dem Konsum der Frucht oder einem Saft
verhält sich der Stoffwechsel in Hinblick auf die Wirkung vieler
Arzneimittel fast unkalkulierbar. Dieser Effekt bleibt auch über viele
Stunden bestehen, sodass eine zeitversetzte Einnahme alleine nicht
ausreicht. Daher gilt: Grapefruit sollte bei der Einnahme von
Arzneimitteln besser komplett gemieden werden. Insbesondere bei
Arzneimittel gegen Erektionsstörungen mit dem Wirkstoff Sildenafil,
einigen Cholesterinsenkern, die den Wirkstoff Simvastatin enthalten,
Zolpidem-haltige Schlafmitteln oder Blutdruckmitteln mit Amlodipin und
Verapamil ist große Vorsicht geboten.
Wechselwirkung Nummer 5: Lakritz
Bluthochdruckpatienten
müssen bei größeren Mengen Lakritz aufpassen. Die Süßigkeit kann zu
einer Veränderung des Mineralstoffwechsels mit Natriumanreicherungen und
Kaliumverlusten führen. Die Folge: Ödeme, also Wassereinlagerungen im
Gewebe und Muskelschwäche. Neben Patienten mit Bluthochdruck sollten
auch Herz-Kreislauf-Patienten, Diabetiker und Schwangere möglichst auf
Lakritz verzichten.
Wechselwirkung Nummer 6: Mineralwasser
Einige Patienten
kaufen extra mit Calcium und Eisen angereichertes Mineralwasser, um sich
etwas Gutes zu tun. Doch viele Arzneimittel reagieren auf diese
Mineralstoffe mit Wirkungsminderung. So kann zum Beispiel die
Wirksamkeit von Osteoporosemitteln und Schilddrüsenpräparaten
beeinträchtigt werden. Arzneimittel nimmt man daher am besten mit
Leitungswasser ein. Liegen zwischen der Einnahme von Arzneimitteln und
Mineralstoffen mindestens zwei Stunden, sind Patienten mit Blick auf die
Wirksamkeit ihres Medikamentes auf der sicheren Seite.
Wechselwirkung Nummer 7: Salat
Vitamin K benötigt der Körper
für die Blutgerinnung. Diese Eigenschaft machen sich Medikamente
zunutze: Die sogenannten Vitamin-K-Antagonisten blockieren die Wirkung
des Vitamin K und reduzieren auf diese Weise die Blutgerinnung. Sie
werden eingesetzt, um das Risiko eines Blutgerinnsels zu mindern und
einem Schlaganfall vorzubeugen. Patienten, die blutgerinnende
Medikamente einnehmen, sollten deshalb auf ihre Ernährung achten:
Vitamin-K-reiche Lebensmittel wie Salat, Spinat, Grünkohl oder
Rosenkohl, setzen die Wirkung dieser Arzneimittel herab und werden am
besten nur in Maßen verzehrt.
Biosimilars
Generika
sind Medikamente, deren Inhaltsstoffe nicht mehr durch Patente
geschützt sind. Neben den synthetisch hergestellten Generika gibt es
auch sogenannte Biosimilars. Anders als Generika sind Biosimilars
Nachfolgemittel von Biologika. Diese Arzneistoffe werden nicht
synthetisch, sondern biologisch in lebenden Zellen erzeugt. Dazu gehören
zum Beispiel Hormone wie Insulin. Biosimilars können Sie nur nach
Absprache mit einem Arzt erhalten, denn sie sind immer
verschreibungspflichtig. Falls Sie Fragen zu Biosimilars haben, sprechen
Sie uns oder Ihren Arzt gerne darauf an.
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